Auf dieser Seite sind weitere Projekte aufgeführt, die keinen eigenen Bereich erhalten haben, aber dennoch einen Einblick in die bisherige Arbeit geben.

In meiner Ausbildung zum Informatiker habe ich eine App erstellt, die auf die wichtigen Dinge im Leben aufmerksam machen soll und diese spielerisch als Aufgaben stellt.

Challu

Das Programmierlernspiel Finley Fox soll Kinder und Jugendliche spielerisch in die Welt des Programmierens einführen und Grundkenntnisse auf praktische und zugängliche Weise vermitteln. Eingebettet in einen spielerischen Kontext wird durch Levels, Hindernisse und interaktive Aufgaben Wissen vermittelt, logisches Denken und Konzentration gefördert. Einfache Programmierbefehle bewegen die Spielfiguren über das virtuelle Spielfeld und führen sie unbeschadet durch Hindernisse ins Ziel.

Finley Fox - Das Java Programmierlernspiel

Die App soll die Kreativität anregen, indem eine Hälfte eines Bildes vorgeschlagen wird und die Anwender:innen die zweite Hälfte mit der Kamera dazu aufnehmen können.

Flin

Im Rahmen des Moduls Visual Computing habe ich mich mit 3D-Darstellungen beschäftigt und einen Konfigurator programmiert.

Lego Konfigurator

Im Rahmen des Moduls Natural User Interfaces wurde eine Minigolf-App konzipiert. Durch sorgfältige Analyse, zielgerichtete Umsetzung und Testing entstand eine benutzerfreundliche und interaktive Anwendung.

Minigolf-App

Während und nach meiner Ausbildung zum Informatiker EFZ Applikationsentwicklung bei AXA durfte ich Teil eines tollen Teams sein und unglaublich viel lernen. Zum Beispiel folgende Technologien: React.js, TypeScript, HTML, CSS, JavaScript, Java, REST und SQL. Mein persönliches Highlight war die Anbindung des Payment Service Providers Datatrans, die es ermöglicht, Rechnungen direkt online zu bezahlen.

Mitentwicklung am Kundenportal der AXA

Ich liebe es, neue Orte und Kulturen zu entdecken. Ab und zu habe ich dabei auch eine Kamera dabei. Hier ein paar Bilder aus meiner Sammlung, die sonst auf meiner Festplatte verstauben.

Bitte lächeln! Die Welt aus meinem Klickwinkel

Während des einmonatigen Arbeitsaufenthaltes in Shanghai hatten wir die Aufgabe, ein Projekt von der Analyse bis zum fertigen Produkt inklusive Übergabe umzusetzen.

Ziel unseres Start-ups ist es, Objekte in einer dynamischen Umgebung (beispielsweise Kaffeemaschinen in Coworking Spaces) mit digitalen Dokumentationen über QR-Codes zu verknüpfen. Die Webapplikation stellt einen Editor zur Erfassung von Dokumentationen (Texte, Videos und Bilder) zur Verfügung, generiert daraus die QR-Codes und zeigt diese beim Scannen des Codes an.

Arbeitsaufenthalt in Shanghai

Das Projekt, das ursprünglich als Scherz gedacht war, wächst und wächst.

Neben der ursprünglichen Anzeige der Bussgelder gibt es mittlerweile eine komplette Transaktionsübersicht aller Einnahmen und Ausgaben, ein "Best P(l)ayer" Leaderboard und ein Admin-Tool zur Verwaltung des Ganzen.

Die Software ist so programmiert, dass sie auch anderen Vereinen zur Verfügung gestellt werden kann.

Teamkassen Management Web-App

Archiv

Kollektion

Ein digitales Kunstwerk entwerfen und sicherstellen, dass alle Rechte daran geklärt sind.

Kunstwerk erstellen

Eine geeignete Blockchain wie Ethereum anhand ihrer Funktionen und Gebühren auswählen.

Blockchain wählen

Eine Wallet wie MetaMask einrichten, um die für die Erstellung benötigten Kryptowährungen zu verwalten und die NFTs zu speichern.

Krypto-Wallet einrichten

Einen Marktplatz wie OpenSea wählen, um NFTs zu erstellen und zu verkaufen. Faktoren sind Gebühren, Benutzeroberflächen, Funktionen und Reichweite.

Marktplatz auswählen

Das tatsächliche Erstellen des NFTs wird auch Minting genannt. Dazu das Kunstwerk auf dem gewählten Marktplatz hochladen, Metadaten festlegen und die Minting-Gebühren bezahlen, um den NFT zu erstellen. Nach dem Minting wird das Kunstwerk als einzigartiger Token auf der Blockchain gesichert und kann von Käufer:innen erworben oder getauscht werden.

NFT minten

NFTs (Non-Fungible Tokens) sind einzigartige digitale Vermögenswerte auf einer Blockchain, die digitale Kunst, Musik, Videos und andere kreative Werke repräsentieren.

Im Gegensatz zu austauschbaren Tokens (Fungible Tokens) wie Bitcoin sind NFTs einmalig und sichern Eigentumsrechte sowie Echtheit eines einzigartigen Objekts oder Kunstwerks, da sie dank der Blockchain-Technologie nicht kopiert oder gefälscht werden können.

Erstellung

Kunst hat mich schon immer fasziniert, ebenso wie Informatik. Es ist also ein Highlight, wenn diese beiden Welten aufeinandertreffen. Da ich der Meinung bin, dass man am meisten lernt, wenn man etwas direkt ausprobiert, habe ich genau das getan. So entstand in wenigen Tagen diese Kollektion.

Die Idee für die Kollektion entstand, als ich an einem gewöhnlichen Sonntagmorgen beim Aufräumen auf alte Kinderzeichnungen von mir stiess.

Diese Erinnerungen habe ich gescannt und digitalisiert, um die naiven Kindheitsvorstellungen mit der heutigen Realität zu vergleichen.

Damit möchte ich die Unschuld und Kreativität meiner frühen Jahre wieder aufleben lassen, das Kindliche bewahren und feiern.

Entstehung

Dass ich bei NFTs auch ein bisschen mitreden kann

Hier noch ein kleiner Blick hinter die Kulissen meiner Arbeit. Das bin ich.

Über mich

Du kannst mich unter dieser Mailadresse erreichen, wenn du Lust hast, mit mir zu sprechen.

Und hier findest du mich sonst noch auf (Social) Media.

Jetzt, wo wir uns kennen!

Von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung – diese Projekte liegen mir besonders am Herzen.

Projekte

Aber schön bisch da und gsehsch was ich am liebste mache, eifach villicht nöd uf dere Siite. Probiers doch nomal mit em Klick uf de Link.

Oh, die Siite gits leider nöd

Im Rahmen des Projekts wurde eine Anwendung entwickelt, mit der Therapeut:innen während Psychotherapiesitzungen standardisierte Sprachproben aufzeichnen und Diagnosen effizient dokumentieren können. Das Ziel besteht darin, die Erforschung stimmbasierter digitaler Biomarker zu unterstützen und eine objektive Diagnostik psychischer Erkrankungen zu ermöglichen.

Die Benutzeroberfläche bietet eine einfache Navigation und entspricht den Richtlinien der ISO-9241. Eingaben werden validiert.

Benutzerfreundlichkeit

Patient:innen können mit einer eindeutigen Patient-ID erfasst und verwaltet werden. Sie können über eine Suchfunktion gefunden werden.

Patient:innen-Verwaltung

Fälle können mit einer eindeutigen Fall-ID angelegt und verwaltet werden. Sie gehören immer zu einer Patient:in und verfügen über einen Status.

Fallverwaltung

Die Aufzeichnung der in der Anwendung verwalteten Vorlesetexte funktioniert zuverlässig mit verschiedenen Audioformaten.

Sprachaufzeichnung

Codes können ausgewählt und gesucht werden. Sie werden einem Fall zugeordnet.

ICD-10-Code-Erfassung

Einblicke

In Zusammenarbeit mit den Universitären Psychiatrischen Diensten Bern (UPD) wurde ein System konzipiert, das Therapeut:innen eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Erfassung von Diagnosen anhand von ICD-10-Codes bietet. Die Umsetzung beinhaltet den Einsatz moderner Webtechnologien zur Entwicklung einer plattformübergreifenden Anwendung mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, Datensicherheit und Skalierbarkeit. Die entwickelte Webanwendung bildet die technische Grundlage für die anschliessende empirische Untersuchung im Rahmen der Bachelorarbeit.

Zielsetzung & Projektkontext

Eine Literaturrecherche lieferte aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Grundlagen für die spätere Entwicklung.

Theoretische Grundlagen & Forschung

Ein Experteninterview mit dem Gruppenleiter der UPD Bern lieferte wertvolle Einblicke, die in die Erstellung von Personas und die Definition der Nutzerbedürfnisse einflossen.

Nutzeranalyse & Anforderungsdefinition

Die zentralen Entitäten und ihre Beziehungen wurden in einem Domänenmodell abgebildet, ergänzt durch ein Glossar sowie funktionale und nicht-funktionale Anforderungen.

Modellierung & Spezifikation

Verschiedene Plattformen wie iPad, Web-App oder Spezialgerät wurden hinsichtlich Usability, technischer Machbarkeit und Kosten verglichen.

Evaluierung alternativer Entwurfsansätze

Auf Basis von User Stories wurden interaktive Prototypen entwickelt und iterativ getestet, um Optimierungspotenziale frühzeitig zu identifizieren.

Konzeptentwicklung & Prototyping

Unter Berücksichtigung von Usability-Richtlinien nach ISO-9241 sowie eines konsistenten Styleguides wurde die Anwendung nutzerfreundlich umgesetzt.

Umsetzung

Die Qualität und Nachhaltigkeit der Anwendung wurde durch Usertests, Code-Reviews und eine Dokumentation sichergestellt.

Qualitätssicherung & Dokumentation

Um die Lösung bestmöglich in die Praxis zu integrieren, wurde eine gründliche Analyse durchgeführt.

Vorgehen

Die Teilnehmenden bewerteten ihre Stimmung vor und nach einer Musikintervention (aufmunternd oder entspannend) und sprachen jeweils einen identischen, neutralen Vorlesetext ein.

Standardisiertes Studiendesign

Eine automatisierte Datenpipeline extrahierte prosodische, akustische, spektrale und formantenbasierte Merkmale aus den Aufnahmen, z. B. Pausendauer, Pitch oder MFCCs.

Feature-Pipeline

Signifikante Veränderungen u. a. in der Pausendauer und bei bestimmten MFCCs zeigten, dass Sprache kurzfristige Stimmung widerspiegeln kann.

Statistische Auswertung

Modelle wie Random Forests und Gradient Boosting zeigten vielversprechende Vorhersagekraft für z. B. positiven Affekt (Genauigkeit bis zu 87 %).

Machine Learning

Studie

Standardisierte Datenerfassung in Psychotherapiesitzungen: Erleichterung der sprachbasierten digitalen Biomarker-Untersuchung in der psychischen Gesundheit

Aufbau

RoPot ist eine künstliche Intelligenz, die dort "lebt", wo sonst nur natürliches Leben wächst: in einem Blumentopf. Mit dem Roboter kann über ein Large Language Model per Sprache kommuniziert werden. Über ein Display kann es menschliche Emotionen imitieren.

Oberes Augenlid berührt die Iris, unteres Augenlid ist entspannt

Neutral

Die Wangen heben sich und drücken das untere Augenlid. Oberes Augenlid kann angehoben werden

Glücklich

Augen leicht geschielt, Oberlid hängt durch die Brauen herab

Traurig

Augen konzentriert und weit geöffnet. Das obere Augenlid scheint aufgrund der Brauen tiefer zu liegen

Emotionen

Der erste Kontakt mit dieser Idee geht auf das Jahr 2008 zurück, als der Pixar-Film "WALL-E - Der Letzte räumt die Erde auf" in die Kinos kam. Dieser faszinierte mich so sehr, dass mein Vater und ich den Roboter gemeinsam aus Pappe nachbauten. Schon damals träumte ich davon, mit dem Objekt interagieren zu können. Zunächst war der programmierbare LEGO Mindstorms-Roboter die nächste Möglichkeit dafür. Vielleicht war das schon der Anstoss, 8 Jahre später eine Lehre als Informatiker zu beginnen. Der zwischenzeitlich verloren gegangene Wunsch lebte wieder auf, als 2022 mit ChatGPT erstmals ein auf natürlicher Sprache basierender KI-Assistent der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. So begann dieses Projekt als private Spielwiese während meines Bachelorstudiums in Informatik.

Idee

Bei der Spracherkennung wird gesprochene Sprache, die über ein Mikrofon aufgenommen wird, in Echtzeit in Text umgewandelt.

Sprache-zu-Text

Der erkannte Text wird einem vortrainierten Sprachmodell übergeben, das mit Hilfe von Wahrscheinlichkeiten den nächsten passenden Textbaustein vorhersagt.

Sprachmodell

Der erhaltene Antworttext kann nun wieder in eine künstlich erzeugte Sprechstimme übersetzt und abgespielt werden.

Text-zu-Sprache

Um den Anwender:innen eine visuelle Rückmeldung zu geben, was der Roboter gerade macht, werden verschiedene Animationen auf einem Display angezeigt.

Die Spracherkennung (Sprache-zu-Text) benötigt derzeit die meiste Zeit und lässt bei längeren Wartezeiten die Interaktion unecht erscheinen. Durch die Einführung multimodaler LLMs, die statt nur textbasierter Eingaben nun auch direkt Sprache verarbeiten können, könnte dieser Schritt ausgebaut werden.

Die Interkation ist derzeit nur halbduplex möglich. Zur genaueren Nachbildung menschlicher Interaktionen wäre eine Duplex-Implementierung denkbar.

In Zukunft könnten neben dem Mikrofon weitere Sensoren angeschlossen werden. So könnte der Roboter mit Hilfe einer Kamera Objekte erkennen oder sich bei der Fortbewegung orientieren.

Eine weitere Idee wäre es, eine echte Pflanze in das Gehäuse zu setzen und die Emotionen des RoPoters beispielsweise an die Wasserverhältnisse anzupassen.

Anmerkungen

RoPot

Leveltypen

Audio

Licht

Bewege das Smartphone oder übe Druck aus, beispielsweise durch Aufwärtsbewegung oder Ziehen.

Neigung / Beschleunigung / Drucksensor

Tippe auf eine Farbe, die auf dem Display angezeigt wird.

Berührung

Demo

In diesem lokalen Multiplayer-Spiel wird das Android-Smartphone im Kreis weitergereicht und die Spieler:innen müssen sensorgesteuerte Aufgaben innerhalb einer vorgegebenen Zeit lösen. Mit jeder Runde verkürzt sich die Zeit, die für die zufälligen Herausforderungen zur Verfügung steht. Gelingt es nicht, die Aufgabe in der vorgegebenen Zeit zu lösen oder führt die Person eine falsche Handlung aus, verliert sie ein Leben. Sind alle Leben aufgebraucht, scheidet man aus der Runde aus. Schaffst du es bis zum Ende?

Auf der Startseite kann das Spiel direkt gestartet werden. In den Einstellungen können die notwendigen Berechtigungen wie z.B. das Mikrofon verwaltet werden. Zudem können Highscores und die Rangliste der Spieler:innen mit den meisten Siegen eingesehen werden.

Startseite

Bevor das Spiel beginnt, werden die Namen der Teilnehmer:innen eingetragen. Jede Person erhält ein eindeutiges Icon, das sie während des Spiels repräsentiert.

Spieler:innen

Zu Beginn jeder Runde wird die verbleibende Zeit bis zur nächsten Aufgabe angezeigt. Dadurch steigt die Spannung während des Spiels kontinuierlich an.

Runde

Wurde eine Challenge erfolgreich gelöst, erscheint eine Bestätigung und das Smartphone wird an die nächste Person weitergegeben.

Herausforderung erfolgreich

Schafft es die Spieler:in nicht, die Aufgabe rechtzeitig zu meistern oder wird eine falsche Aktivität ausgeführt, verliert sie ein Leben. Verliert die Person alle Leben, scheidet sie aus dem Spiel aus.

Herausforderung fehlgeschlagen

Das Spiel endet, wenn nur noch eine Spieler:in mit verbleibenden Leben übrig ist.

Spielende

Ablauf

Rushy

Lehre Informatiker EFZ Applikationsentwicklung, AXA

Berufsmaturitätsschule Winterthur

Bachelor Informatik, ZHAW

Master Interaction Design, ZHdK

Informatiker EFZ Applikationsentwicklung, AXA

Zivildiensteinsatz

Seit 2018 geht mir dieser Traum nicht mehr aus dem Kopf. Nachhaltige und faire Kleidung von mir bestickt. Bei diesem Projekt überlasse ich nichts dem Zufall. Alles geht durch meine Hände. Von der ersten Skizze bis zum fertigen Produkt inklusive Webauftritt.

Mit dem selbstprogrammierten Editor können eigene Texte auf den Textilien platziert werden.

Grösse, Schriftart, Farbe und Ausrichtung können angepasst werden.

Editor

Hier sticke ich auf ein neu produziertes Kleidungsstück.

Us ERSTER Hand

Hier sammle ich bereits gebrauchte Kleidungsstücke und besticke sie neu.

Us ZWEITER Hand

Hier kann ein eigenes Motiv entworfen und gestickt werden.

Us DINERE Hand

Die ersten Versuche wurden mit Druckaufträgen an verschiedene Firmen gemacht.

Es folgten erste Experimente mit einer eigenen Siebdruckanlage und schliesslich der Kauf einer Stickmaschine während der Corona-Zeit.

Daraus entstanden die folgenden Produkte:

Den Kickbag mit dem Klettverschluss fest verschliessen.

Schliessen

Den leeren Kickbag auf die vorgegebene Grösse falten.

Falten

Das beiliegende Rücksendeetikett anbringen und in den Briefkasten werfen.

Senden

Die Kleidung wird in recycelten Versandtaschen verschickt, die gefaltet und vorfrankiert zurückgeschickt werden können.

So können die Tüten einfach wiederverwendet werden und wir vermeiden die Entsorgung von Pappe oder Plastik.